Donnerstag, 9. Juli 2015

Frankfurt am Main - Main Tower

Wanderlust - Frankfurt - Main Tower


Habe mir nicht das Privileg nehmen lassen die Aussichtsplattform des frankfurter Main Tower zu besichtigen. Er befindet sich in der neuen Mainzer Landstraße und ist vom HBF FFM in nur 15 Minuten zu Fuß erreichbar. Man muss nur den Hauptausgang nehmen, gerade aus die Kaiserstraße langlaufe und dann links in die neue Mainzer Landstraße. Ganz einfach.

Aktuell kostet der Eingang 6,50 € die sich allerdings lohnen.

 

Viel gibt es nicht zu berichten aber dafür zu sehen.

Ich habe hier noch ein Paar Infos aus Wikipedia eingeführt:

 








 
 

Sonntag, 17. Mai 2015

Hanau - Klosterruinen St. Wolfgang

Hanau - Klosterruinen St. Wolfgang


An Christi Himmelfahrt habe ich das gute Wetter genutzt und eine 12 km lange Wanderung in Hanau unternommen. Die Wälder meiner Wahlheimat sind einfach überwältigend und ein absolutes Muss für mein Motto "Traumorte vor der eigenen Haustür". Es gibt auch diesmal sehr viel zu sehen. Wer glaubt, dass Wälder außer Bäume und Laub nichts zu bieten haben liegt falsch. Wer genauer hinsieht kann nicht nur Hirsche und Rehe sichten sondern durchaus auch Schlangen, Hasen und noch mehr Waldbewohner. Doch dies ist bei Weitem nicht alles. Auf meiner selbstgesteckten Wanderroute passierte ich den Flieger Gedenkstein der an den Absturz zweier Piloten, die 1940 bei einem Testflug ums Leben kamen, erinnert.
Entlang eines wenig belaufenden Trampelpfades entdeckte ich einen Ameisenhügel der circa 50 cm hoch und 80 cm lang war und wenig später einen umgekippten Baum unter dessen Wurzelstamm ein Hasenbau entstanden ist.
Auch sind Überreste von ausgetrocknete Flussbetten da, dessen uralte steinerne Bachbrücken die Zeit unbeschadet überstanden haben.
Der Höhepunkt ist allerdings die Klosterruine St. Wolfgang die circa 1468 entstanden ist. Nur 57 Jahre später wurde sie zwei mal angegriffen und zerstört. Heute ist sie ein traumhafter Blickfang und auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Ich habe ein Kurzvideo gemacht um die schönsten Momente einzufangen. Ich hoffe dass es Euch gefällt.
Über Kritik und Anregungen freue ich mich sehr, vor allem falls Ihr noch tolle Ausflugsziele nennen könntet die sich in einem 25 km Radius rund um Hanau befinden.

Lieben Gruß
Tony



 

Mittwoch, 6. Mai 2015

Naherholungsgebiet an den Steinbrüchen

Naherholungsgebiet an den Steinbrüchen

Mühlheim – Dietesheim – Steinheim (Hessen)



Dieses Mal habe ich mich, im Rahmen meines Projektes "Traumorte vor der eigenen Haustür"
dazu entschlossen das Erholungsgebiet an den Steinbrüchen zu erkunden.
Dieses Terrain ist sehr vielschichtig und somit sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschritten geeignet. Die Basaltsteinbrüche befinden sich im Dreieck Mühlheim – Dietesheim – Steinheim und sind auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Bis Anfang der ‘80ger Jahre wurde hier Basalt abgebaut und dann aufgegeben. Es entstanden wundervolle Seen in den zahlreiche Tierarten ihr neues Zuhause gefunden haben. Die Landschaft ist von zerklüfteten Steilwänden, Felsformationen und Bäumen die an Abhängen wachsen geprägt und der größte See, der Vogelsberger See, ist so dermaßen unförmig und geschwungen dass einige Waldabschnitte aussehen als seien es Inseln.

Entlang der Wege befinden sich diverse Aussichtsplattformen und kleinere, durchaus etwas beschwerlichere Wege die an die Ufer führen. Papierkörbe sind auch keine Mangelware, meistens befinden sich diese direkt bei den Parkbänken und laden durchaus zu einer kleinen Verschnaufpause ein. Picknicken ist gestattet unter der Voraussetzung dass man den Müll, selbstverständlicherweise, wieder mitnimmt, bzw. in einem der erwähnten Abfallbehälter entsorgt. Des Weiteren ist das entfachen von Feuer oder Grillkohle nicht erlaubt, hier liegt einfach die Brandschutzverordnung vor,
jedoch gibt es einen ausgewiesenen Grillplatz der eigens dafür konstruiert wurde sodass auch das grillen möglich ist.

Alles in einem bieten sich den Besuchern nicht nur imposante Naturbilder und frische Luft sondern viele Möglichkeiten die Freizeit zu gestalten.

Die von mir festgelegte Route betraf 11 Kilometer hatte Steigungen von bis zu 40 Meter, sowie Gefälle von bis zu 60 Meter. Die Gesamtdauer betraf erstaunlicherweise nur 3 Stunden und 47 Minuten.
Start und Ziel war der Bahnhof Steinheim da ich mit der S-Bahn von Hanau „angereist“ war.   

Ich habe mir die größte Mühe gegeben die schönsten Aussichten einzufangen und daraus ein fünfminütiges Video geschnitten in der Hoffnung dass auch Ihr Euch bald auf den Weg zu den Basaltsteinbrüchen macht.

Lieben Gruß:

Tony





Mittwoch, 29. April 2015

Steinheim am Main (Hanau)

Steinheim am Main (Hanau - Hessen)


Letztes Wochenende habe ich mit meinem neuen Projekt "Traumorte vor der eigenen Haustür"
begonnen. Diesbezüglich schaute ich mich in meiner Wahlheimat Hanau etwas um und entdeckte
einige interessante Orte auf der Karte die ich mir diesen Frühling und Sommer genauer anschauen
werde. Ganz im Sinnes des Mottos habe ich meine erste Tour in Steinheim angefangen.
Steinheim war ewig eine Stadt für sich, erst 1974 wurde sie in Hanau eingegliedert.
Start der Wanderung war das Mainufer direkt unter der Brücke die die beiden Ortsteile verbindet,
entlang des Ufers bis hin zum Schloss Steinheim an der Grenze zu Klein-Auheim.

Die Strecke ist nur knapp 4 Km lang, und man benötigt nur circa 1 Stunde um die gesamte Strecke,
hin und zurück, zu bewältigen. Die Wege sind asphaltiert  und kann auch ohne sportliche Kondition
gemeistert werden.

Es ist sehr idyllisch und die Altstadt ein Hingucker für sich, einfach perfekt für einen Spaziergang an
der frischen Luft ohne sich groß verausgaben zu müssen. Hat man erst mal den Weg bis in die
Altstadt hinter sich warten einige kulinarische Höhepunkte. Hier wird einem einfach so gut wie alles
geboten, vom Eisbecher bis zur gutbürgerlichen Küche.
Sehenswürdigkeiten gibt es auch viele zu entdecken die durchaus auch ein hervorragendes Fotomotiv geben.

Ich habe das schöne Wetter genossen und meine Kamera zum Glühen gebracht.
Von daher hoffe ich sehr dass Euch mein drei-minütiges Video gefällt und ich Euch dazu animieren kann auch
Eure nähere Umgebung zu erkunden.

Lieben Gruß:

Tony





Sonntag, 19. April 2015

Liparische Inseln – Sizilien (Italien)


Liparische ( Äolische ) Inseln – Sizilien (Italien)



Letzten Sommer hat es meine Verlobte und mich in meine Heimat Kalabrien,
im Süden Italiens, verschlagen. Ich muss, ohne Selbstlob äußern zu wollen,
obwohl ich schon einiges von Europa gesehen habe, feststellen dass es daheim
doch am schönsten ist.
Glücklicherweise darf das jeder von seiner Heimat behaupten, ungeachtet dessen
woher man kommt.

Heute möchte ich allerdings von einem Ort berichten der buchstäblich sagenumworben
ist, an dem der Tourismus floriert und ein Nirwana für Geologen und Archäologen ist.
Ein kleiner, verzauberter Ort voller Kultur und kulinarischen Verführungen der einfach
jeden etwas zu bieten hat. Selbst der griechische Dichter und Autor Homer widmete
etliche Seiten seines weltbekannten Epos „Odyssee“ diesem inspirierendem Fleckchen
Paradies.

Selbstverständlich verrät es schon der Titel, die Rede ist von den liparischen, oder  auch
äolischen, Inseln. Eine kleine, aus sieben Inseln bestehende, Gruppe die sich nördlich
von Sizilien befindet. Die zwei bekanntesten sind Vulcano und Stromboli. Es handelt sich
hierbei um Inseln die durch vulkanische Aktivitäten, unterhalb des Meeres, entstanden sind.
Noch heute sind diese messbar und daher für Geologen so interessant und deswegen von
der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.

In den letzten Jahrtausenden blühte immer wieder der Schiffsverkehr auf und wie das nun
mal mit der Schifffahrt so ist, kenterte hin und wieder mal eins….ganz zur Freude von
Archäologen und Hobbytauchern.
Noch heute kann man auf Lipari im Museum antike, unberührte, Amphoren in Augenschein
nehmen.

Als ich in Kalabrien unterwegs war sah ich überall Werbeplakate die einen ganztägigen
Ausflug zu den Inseln anboten. Nachdem ich telefonisch in Kontakt getreten war buchte
ich für meine bessere Hälfte, meine Mutter und mich drei Tickets.
Zwei Tage später ging es um 08:00 Uhr morgens los von Villa San Giovanni, nur wenige
Meter von den Fähren entfernt. Dort begrüßte man uns freundlich und bekam auch direkt
die Tickets, gegen Bargeld, ausgehändigt. Diese waren mit 80,00 Euro pro Stück nicht
gerade billig, aber unter Berücksichtigung der Tatsache dass es bis 20:00 gehen sollte,
dennoch angemessen. Wir haben es bis heute nicht bereut und haben uns auch fest vorgenommen
nächstes Jahr den Trip zu wiederholen da wir ausgerechnet an dem Tag schlechtes Wetter
hatten dass allerdings nicht unsere gute Stimmung trüben konnte. 

Wir nahmen die Fähre nach Sizilien und waren knappe 20 Minuten später auch schon in
Messina angekommen. Von dort aus ging es weiter mit einem Charterbus nach Milazzo.
Die Fahrt dauerte nur circa 45 Minuten. Am Hafen wartete nun endlich unser wichtigstes
Transportmittel, ein 22 Meter Boot mit 50 Sitzplätzen, Toiletten, einem Innenaufenthaltsraum
und trumpfte mit einer sizilianischen Espresso-Bar.
Bis zu dem Zeitpunkt war ich davon überzeugt dass man, als zahlender Tourist und ohne
Ausweichmöglichkeiten, über den Tisch gezogen würde. Weit gefehlt. Ein Espresso hat an Bord
nur 60 Cents gekostet und war von hervorragender Qualität. Ebenso günstig waren auch die
anderen Getränke und Snacks. Selbst „Algida“ Eis ( Langnese ) war vorhanden. 

Von nun an konnten wir uns zurücklehnen, den Fahrtwind und die Aussicht genießen.
Eine nette Dame sprach über das Mikrofon und erklärte uns alles wissenswerte, erst auf
italienisch und dann auf englisch. 

Wir umfuhren die Inseln Salina und Basiluzzo, dafür hielten wir an den Häfen von Vulcano, Lipari und Stromboli.
Bedauerlicherweise bekamen wir weder Filicudi noch Alicudi zu Gesicht….diese heben wir uns für unser nächstes
äolisches Reiseabenteuer auf. 

Nun war es meine Intension einen kleinen Reisebericht zu verfassen und keinen Roman, deswegen
möchte ich jetzt nicht allzu viel über unsere Landgänge erzählen und präsentiere Euch mein kleines
Video. Ich hoffe dass Ihr fünf Minuten übrig habt und es zulässt dass ich Euch in diese charismatische Welt entführe.

Lieben Gruß

Tony







Dienstag, 14. April 2015

Havelland

Havelland


Im April hatte ich, mal wieder, das große Privileg das wunderschöne Havelland zu besuchen.
Ich bin jedesmal aufs Neue von der Landschaft und von der Gastfreundschaft der Havelländer
überwältigt.
Während meiner Exkursionen ist es mir mehrmals passiert, dass ich plötzlich vor einem Reh
stand oder das ich in der Ferne das Grunzen eines Wildschweins wahrnehmen konnte.
Es ist auch keine Besonderheit frei umherlaufende Hase oder Wildgänse zu sichten.
Auch der Anblick eines majestätischen Fischreihers ist keine Seltenheit.

Jedem der gerne wandert und dessen Herz in der Natur aufblüht, möchte ich eine Reise ins
märchenhafte Havelland nahelegen um nicht nur die traumhaften Kulissen zu genießen sondern
auch um sich von bezaubernden Menschen bewirten zu lassen.

Ich meinem kleinem Video präsentiere ich Euch meine schönsten Bilder in der Hoffnung,
ein wenig Reisefieber zu wecken.

Lieben Gruß

Tony  






Dienstag, 7. April 2015

Rügen







Rügen




Mein Urlaub auf Rügen wird mir, mit aller Wahrscheinlichkeit, für immer
in Erinnerung bleiben.
Selten hat mich ein Ort dermaßen fasziniert. Ungeachtet der Tatsache
das knapp 150 Meter von unserem Ferienhaus ein Naturschutzgebiet
beginnt, in dem nicht nur imponierende Fischreiher zu sichten sind,
sondern dort auch diverse Robbenarten an Land kommen.
(in der zweiten Abbildung habe ich das Gebiet grün markiert)
Ich bin, laut meiner Wander-App, in knappen zweieinhalb Stunden fast
10 Kilometer gewandert und bin keiner Menschenseele begegnet.
Nicht dass ich etwas gegen Menschen hätte ^^ …aber beim Wandern in
der freien Natur bekommt man dennoch einen anderen Eindruck wenn
man alleine ist.

Am zweiten Wandertag sind wir zum UNESCO Weltnaturerbe, dem
Buchenwald Nationalpark Jasmund gefahren, und dort in knapp vier
Stunden weitere 10 Kilometer gewandert. Nun mag man sich fragen warum
man für dieselbe Kilometerzahl plötzlich doppelt so lange braucht.
Die Antwort liegt darin dass wir es uns nicht nehmen lassen wollten den
berühmten Kreidefelsen zu besichtigen. Dieser ist am besten von der Küste
aus zu sehen und dafür muss man stolze 412 Stufen einer immens langen
Holztreppe runter laufen. Die eigentliche Anstrengung liegt aber darin dass man
den gleichen Weg wieder hinauf muss.
Jedoch ist nicht jede Anstrengung umsonst denn schließlich kommt nur auf diesen
Wege am historischen Pumphaus vorbei dass immerhin als Denkmal ernannt wurde.

Bedauerlicherweise war unser Aufenthalt nur von kurzer Dauer sodass wir das
üppige Freizeitangebot Rügens nicht vernünftig nutzen konnten. Ich habe etliche
Broschüren mitgebracht die einiges zu bieten hatten, vom Segeltörn über Angel-
-ausflug bis hin zu Wanderungen mit kulinarischen Exkursionen.

Wer also die Natur liebt, gerne wandert aber auch gerne mal etwas mehr unternehmen
möchte ist auf Rügen allerbestens aufgehoben.
Ich kann jedem empfehlen mehrere Tage, oder besser in bis zwei Wochen, dort zu
verbringen. Es lohnt sich wirklich.

Ich meinem kleinem Video präsentiere ich Euch meine schönsten Bilder in der Hoffnung,
ein wenig Reisefieber zu wecken.











  

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